Informationen zum aktuellen Praxisbetrieb :

Liebe Patienten!

Wir begrüßen Sie recht herzlich auf unserer Internetseite und möchten Ihnen im Folgenden einige Informationen zu Ihrem nächsten Praxisbesuch mitgeben.

Wir haben zu Ihrem und unserem Schutz Maßnahmen in der Hygiene und der Organisation von Terminen vorgenommen, um Ihnen einen sicheren Besuch unserer Praxis gewährleisten zu können. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir nur eine Begleitperson pro Patient gestatten können. Wir bitten Sie maximal 10min vor Ihrem Termin in der Praxis zu erscheinen, um ein volles Wartezimmer zu vermeiden.

Sie können freie Termine jederzeit online über Doctolib einsehen.

In der Zeit vom 25.03.24- 29.03.24 ist die Praxis geschlossen.

Bei besonderen Terminwünschen oder Unsicherheiten können Sie uns auch telefonisch (0331 58567880, nicht per Email) in der Zeit von 7-19 Uhr kontaktieren.

Falls Sie uns das erste Mal aufsuchen, bringen Sie bitte folgende Unterlagen ausgefüllt zum Termin mit.

Anamnesebogen (Erwachsene)
Anamnesebogen (Kinder)
PVS Schein (Privatversicherte/r)

Weitere Unterlagen

Selbstzahler
Vollmacht (falls Sie Ihr Kind nicht selbst begleiten können)

Fragebogen zur Anamnese allergischer Atemwegserkrankungen

Weiterführende Informationen zum Datenschutz können Sie hier finden.

HNO

  • HNO
  • Riechen, Schmecken
  • Hörwahrnehmung, Tinnitus
  • Neurootologie
  • Allergologie
  • Schnarchen
  • Gleichgewicht
  • Psychotherapie
  • Operationen, ambulant/stationär

Phoniatrie

  • Schlucken
  • Gutachten
  • Stimme, Sprache, Sprechen
  • Kinderstimme
  • Stimmverbessernde Operationen

pädAudiologie

  • Kindliche Hörstörungen
  • AVWS
  • Sprachentwicklung
  • Schnarchen/Schlafqualität
  • Hörscreening
  • Kindliches Schlucken
  • Kinderstimme
  • Mundmotorik
  • Kinder-Operationen

Demenz vorbeugen

Mehr als jede dritte Demenzerkrankung kann durch Präventionsmaßnahmen verhindert werden. Eine Hörminderung birgt neben Bluthochdruck, Depression, Adipositas und Rauchen das höchste der präventiv beeinflulssbaren Demenzrisiken.

Detaillierte Informationen können Sie im folgenden Artikel finden.

Über uns

Wir bieten Diagnostik für Patienten aller Altersklassen mit Sprach-, Stimm-, Schluck- und Hörstörungen an.

Neben einer hochqualifizierten HNO-ärztlichen Betreuung ist eine fachspezifische Betreuung von Kindern und von Jugendlichen sowie von Erwachsenen und Senioren mit Hörstörungen und Hörwahrnehmungsstörungen (Pädaudiologie und Audiologie) sowie mit Sprach-, Sprechstörungen als auch mit Stimmstörungen – einschließlich der Behandlung von Berufssprechern und Sängern – möglich (Phoniatrie).

Ebenso in unseren Kompetenzbereich gehört eine differenzierte Diagnostik und Beratung von Schluckstörungen. Durch unsere Kooperationen ist sowohl ein komplexes Diagnostikspektrum zur Sicherung einer Diagnose als auch die Überleitung in fachkompetente Therapien möglich.

Die HNO-Heilkunde ist ein medizinisches Fachgebiet, das sich mit der ganzheitlichen Diagnostik und Behandlung von Erkrankungen des Halses (Rachen, Kehlkopf), der Nase/Nasennebenhöhlen und der Ohren sowie deren mulitfaktoriellen Funktionsstörungen

Die Phoniatrie und Pädaudiologie ist ein medizinisches Fachgebiet, das sich mit der Prävention, Diagnostik und Behandlung von Kommunikationsstörungen (Hörwahrnehmungs- und Verarbeitungsstörungen, Stimm- und Sprachstörungen) beschäftigt.

Akut-Sprechstunde

Wir bieten auch gerne kurzfristige Termine für Privatpatienten an.

Bitte rufen Sie uns hierzu an unter 0331 – 58 56 78 80
oder nutzen Sie unsere Online-Terminvereinbarung.

Wissenschafts-News für unsere Patienten

Psychische Überlastung unter COVID-19 Pandemie

Allgemeine Verunsicherung

Je länger eine Krise dauert und Menschen psychischer Belastung ausgesetzt sind, desto eher sind die Selbstheilungskräfte überfordert und es kann zu psychischen Störung kommen. Aktuelle Studien zeigen, wer besonders gefährdet ist.

Eine Pandemie führt zu einer allgemeinen Verunsicherung und Angst vor Ansteckung. Fast jeder sorgt sich um andere und sich selbst. Menschliche Kontakte werden zum Krankheitsrisiko und zur potentiell tödlichen Gefahr. Für Erkrankte und ältere Menschen bedeutet SARS Covid 2 häufig sogar eine volle Isolation und Einsamkeit.

Grundsätzlich verfügen Menschen über ein erhebliches Potenzial, psychische Gefährdungen und Krisen zu durchleben und sich allein wieder zu erholen.

Aus der psychotherapeutischen Forschung ist jedoch bekannt, je länger Krisenkonflikte und lebensgefährdende Ereignisse dauern, desto eher sind die Selbstheilungskräfte überfordert und es kann zu psychischen Erkrankungen kommen.

Am stärksten gefährdet ist die Psyche von COVID-19 – Erkrankten und ihre Angehörigen, älteren Menschen und Pflegebedürftigen, Kindern und Jugendlichen, Frauen sowie Ärzten und Pflegekräften.

Die Symptome hierbei sind vielfältig. Neben Todesängsten bei Angehörigen und Erkrankten sind es insbesondere durch soziale Isolation und Kommunikationsverlust bedingte depressive Erkrankungsmuster kombiniert mit Angststörungen. Insbesondere bei den Jugendlichen kommt die Angst vor schulischem Versagen und die Hilfelosigkeit hinzu. Bei Ärzten und Pflegenden ist des Weiteren die enorme berufliche Belastung, Überforderungssituation und Ungewissheit beziehungsweise Unsicherheit ein hoher Faktor für die Entwicklung von psychischen Erkrankungen

Was wissen Sie über Selektiven Mutimus ?

Kinder mit selektivem Mutimus können dauerhaft in einigen sozialen Situationen (z.B. Kindergarten oder Schule) nicht sprechen, obwohl sie in anderen ganz normal reden (z.B. zuhause). Einige Kinder wirken dabei wie erstarrt und können sich nicht einmal nonverbal mit Nicken, Kopfschütteln oder über Gesten verständigen. Andere sind in der Lage dies zu tun oder sogar zu flüstern bzw. sehr leise zu antworten. Mit welchen Personen ein Kind nicht sprechen kann, ist dabei individuell unterschiedlich. Einige Kinder haben Mühe, mit Erwachsenen zu sprechen, anderen fällt es schwerer mit Kindern zu reden.  Der Selektive Mutismus ist eine Angststörung, die etwa eines von 140 Kindern betrifft und früh beginnt – im Durchschnitt sind die Kinder 2;7 bis 4;2 Jahre alt. Durch das junge Alter bei Beginn der Störung wird das Verhalten der Kinder oft lange als starke Schüchternheit eingeschätzt. Auch trotziges, kontrollierendes Verhalten wird den Kindern oft unterstellt. Tatsächlich schweigt kein Kind langfristig freiwillig.  Situationen, in denen das Kind nicht sprechen kann, sammeln sich im Alltag jedoch sehr schnell an, wodurch das schweigende Verhalten zu einem tief gelernten Reaktionsmuster wird, dass schließlich die soziale, emotionale und akademische Entwicklung der Kinder beeinträchtigt.

Es gibt keinen Nachweis dafür, dass sich der Selektive Mutismus auswächst. Besteht der Verdacht auf Selektiven Mutismus, sollte daher so schnell wie möglich eine Diagnose gestellt und eine für den Mutismus spezifische Therapie begonnen werden. Abwarten ist bei diesem Störungsbild die schlechteste Option, da das hartnäckige Schweigen eine enorme Belastung für die Kinder, aber auch für ihre Familien, die Erzieher und Lehrpersonen ist. Der Selektive Mutismus kann mit Hilfe einer Mutismustherapie überwunden werden. Therapien werden durch spezialisierte Kinder- und Jugendpsychotherapeuten oder Logopäden durchgeführt und binden idealerweise die Eltern, Erzieher und Lehrpersonen eng mit ein. Es gibt verschiedene Therapieprogramme, die alle verhaltenstherapeutische und sprachtherapeutische Aspekte miteinander verbinden. Das Kölner Institut für Sprachtherapie nutzt einen systemischen Ansatz (SYMUT), die Kooperative Mutismustherapie (KoMuT) und die Dortmunder Mutismustherapie (DortMut) finden spielerisch über Handpuppen den Zugang zum Kind. Der amerikanische Therapieansatz PCIT-SM (Parent-Child-Interaction Therapy for Selective Mutism) baut Eltern gezielt als Co-Therapeuten auf, so dass sie ihrem Kind aktiv im Alltag helfen können, ins mutige Sprechen zu finden.

Wenn Sie Fragen zum Thema Selektiver Mutismus haben, sprechen Sie uns gern an!

Infoseiten:

PCIT-SM/ Mutig Sprechen: www.mutig-sprechen.com

DortMuT: http://spa.tu-dortmund.de/cms/spa/de/dortmuz/

SYMUT: www.boris-hartmann.de

KoMut: www.selektiver-mutismus.de

Öffnungszeiten

Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich Terminsprechstunden anbieten! Termine können Sie online oder telefonisch vereinbaren.

Telefonische Erreichbarkeit:

Montag- Freitag        7.00-19.00Uhr

Samstag                     8.00-12.00Uhr

Falls Sie uns nicht erreichen, können Sie uns einen Nachricht auf dem Anrufbeantworter hinterlassen und wir melden uns umgehend zurück.

Aufgrund der extern durchgeführten ambulanten und stationären Operationen kann der Praxisbetrieb reduziert sein.

Informationen für zuweisende Kollegen*Innen/Therapeuten*Innen

Wir bitten in besonderen oder dringlichen Fällen, dass Sie uns als z.B. der überweisende Kollege*In, Therapeut*In oder Pädagoge*In persönlich kontaktieren.

Tel.: 0331 – 58 5678 82

Dr. Lindemann:

Selbstverständlich sind wir bemüht, trotz der KV-Beschränkungen in der Versorgung von GK-Versicherten Ihrem medizinischen Anliegen vollumfänglich nachzukommen.

Sprachen

Praxissprachen: Deutsch; Englisch; Russisch: Übersetzung durch muttersprachliche Mitarbeiterin – Frau Filenberg möglich

Leistungen

Allgem. Leistungsinformationen

pädAudiologie

Patienteninformation

Auf den folgenden Webseiten finden Sie Gesundheitsinformationen (für Patienten und Interessierte).

Für die Inhalte der verlinkten Seiten ist stets der jeweilige Anbieter oder Betreiber der Seiten verantwortlich.

Im Rahmen des Projektes „Rationaler Antibiotikaeinsatz durch Information und Kommunikation“ wurden Infobroschüren rund um das Thema Atemwegsinfektionen und Antibiotika verfasst.                                           http://www.rai-projekt.de/ambulant/infozepte

Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) verschafft unter dem folgenden Link einen Überblick der Vor- und Nachteile von Behandlungsoptionen und Gesundheitsangeboten.
www.gesundheitsinformation.de

Das Ärztliche Zentrum für Qualität in der Medizin (ÄZQ) bietet Patienteninformationen und Unterstützungsangebote für Selbsthilfeorganisationen.
http://www.patienten-information.de

Ein Angebot der Schweizer regierungsunabhängigen Stiftung Health On The Net bietet die Bereitstellung objektiver und transparenter medizinischer Informationen (Siegel gem. der HONcode-Richtlinien). HON wurde gegründet, um die Verbreitung von hochwertigen Gesundheitsinformationen für Patienten, Fachleute und die breite Öffentlichkeit zu fördern und den Zugang zu den neuesten und relevantesten medizinischen Daten im Internet zu erleichtert.
http://www.hon.ch
https://www.hon.ch/HONcode/Patients/Visitor/visitor_de.html (DE)

Unser Team

Ärztliche Leitung

Dr. med. Barbara Lindemann

Fachärztin für Hals- Nasen-Ohrenheilkunde
Fachärztin für Sprach-, Stimm- und kindliche Hörstörungen
(Phoniatrie und Pädaudiologie)

Zusatzbezeichnungen

plastische Operationen
Allergologie
Naturheilverfahren
Psychotherapie (Verhaltenstherapie)

Mitarbeiter

Sprechwissenschaftlerin / Audiologieassistenz

dt./russ. Muttersprachlerin

Zur Vita von Marina Filenberg

Praxisassistentin

Zur Vita von Doreen Kauschus

Patholinguistin (B.Sc.)

Zur Vita von Talea Niesel

Unser Kooperationspartner

Kontakt

Dr. med. Barbara Lindemann

Fachärztin für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde
Fachärztin für Stimm-, Sprach-, und kindliche Hörstörungen
(Phoniatrie und Pädaudiologie)

Ärztehaus Palais Ritz
Berliner Straße 139
14467 Potsdam

Telefon:
Praxismanagement   0331 – 58 5678 81
Termintelefon             0331 – 58 5678 80
FAX                            0331 – 58 5678 89
PIPP                           0331 – 58 5678 85

Email:

Internet:
www.lindemann-hno-praxis.de
www.pipp-potsdam.de

Parkmöglichkeiten finden Sie hier.

Wenn Sie als Erziehungsberechtigter nicht die Möglichkeit haben Ihr Kind selbst in die Praxis zu begleiten, dann bitten wir Sie die Vollmacht unterschrieben dem Begleitenden mitzugeben:

Vollmacht